
Case Study mit der Universität Bern
- On Juni 15, 2023
Stecken Sie momentan bei einem Steuerungs- oder Managementproblem fest oder beschäftigen Sie sich mit Fragen ähnlich wie die Folgenden:
- Wie können wir sämtliche Tätigkeiten und deren Kosten detailliert erfassen, um daraus Handlungsempfehlungen herzuleiten?
- Welche Kennzahlen sollten wir in unserem internen Kontrollsystem aufnehmen?
- Wie können wir CSR-Kennzahlen definieren und messen?
- Welche Prozesse haben ein hohes Optimierungspotenzial bezüglich Ihrer Kosten?
Zusammen mit der Universität Bern kann Ihre Gemeinde im Rahmen einer Case Study für solche und ähnliche Fragestellungen konkrete Lösungsansätze erhalten. Die Universität Bern bietet Ihnen durch Studierenden eine Perspektive von aussen. In der Vergangenheit konnten Gemeinden bereits mehrmals von einer wertvollen Zusammenarbeit mit der Universität Bern zu Themen wie IKS und Risikomanagement profitieren.
Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Universität Bern aus?
Das Institut für Unternehmensrechnung und Controlling, Abteilung Managerial Accounting, (IUC-MA) der Universität Bern bietet den Studierenden des Excellence Cycle Performance Management (ECPM) jedes Semester die Möglichkeit, an einer praxisorientierten Case Study teilzunehmen. Dabei erarbeiten Teams aus Studierenden für die betreffende Organisation eine Lösungsfindung zu einer aktuellen Fragestellung, worauf sie sich auf erlernte Theorie und Best-Practices berufen. Der ECPM wurde 2019 von Prof. Dr. Markus Arnold, Leiter der Abteilung Managerial Accounting, gegründet mit dem Ziel die Studierenden, Praxis und Forschung enger zu vernetzen.
Wie können Sie von einer Zusammenarbeit profitieren?
In der Vergangenheit konnte das IUC-MA verschiedene namhafte Praxispartner wie die Schweizerische Post, Stadt Bern, Eidgenössische Finanzkontrolle und viele weitere gewinnen. Die durchgeführten Case Studies befassten sich mit Themen wie Bonusdesign, Budgetierung, Performancebewertung und Steuerung. Die Themen können jederzeit auf das Bedürfnis und die Wünsche Ihrer Gemeinde angepasst werden, so dass Sie als Gemeinde Lösungsansätze für eine für Sie aktuell relevante Fragestellung erhalten. Neben bedürfnisorientierten Lösungsansätzen bietet eine Case Studie ebenfalls die Möglichkeit zukünftige Arbeitnehmende besser kennen zu lernen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Eine Case Study umfasst rund sechs bis acht Wochen, in denen die Studierenden in Teams von drei bis fünf Studierenden an einer Fragestellung von Ihnen arbeiten. Diese Fragestellung erarbeiten Sie in der Vorbereitungsphase in enger Zusammenarbeit mit dem IUC-MA und konkretisieren diese im Austausch gemeinsam. Zu Beginn der Bearbeitungsphase findet ein Kick-off-Workshop statt, an welchem Sie und die Studierenden teilnehmen. Während der Bearbeitungszeit werden die Studierenden eng durch das IUC-MA unterstützt und begleitet. Für eine optimale Ausarbeitung, empfehlen wir unseren Praxispartnern zudem Coachingtermine mit den Studierendenteams für eine Feinabstimmung der Ansätze durchzuführen bevor die Ergebnisse durch die Studierenden in einer finalen Abschlusspräsentation präsentiert werden.
Wie sehen konkrete Beispiele von Case Studies aus?
Die Themenbereiche einer solchen möglichen Case Study sowie vergangener Case Studies sind und waren sehr breit und betreffen viele Steuerungs- und Managementprobleme, die Sie gerade haben. Eine beispielhafte Fragestellung einer erfolgreichen Case Study in der Vergangenheit behandelte die Optimierung der Kosten- und Leistungsrechnung eines Praxispartners. Im Vordergrund standen dabei insbesondere aktuelle Best-Practice-Ansätze, die lösungsorientiert auf die Bedürfnisse des Praxispartners angewendet wurden. Die Studierenden beschäftigten sich acht Wochen damit, ein geeignetes Modell für eine verursachungsgerechte Kostenzuweisung zu entwickeln sowie Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für darauf basierende Fragen zu entwickeln.
Eine weitere erfolgreiche Case Study in der Vergangenheit nutzte ein Praxispartner als Möglichkeit, von Studierenden Faktoren erarbeiten zu lassen, die die Attraktivität des Praxispartners als Arbeitgeber erhöhen sollten. Dies bot dem Praxispartner nicht nur die Möglichkeit, sich über aktuelle Best-Practice-Ansätze zu informieren, sondern diese von den Studierenden als zukünftige potenzielle Arbeitnehmende bewerten zu lassen und so auch deren Perspektive zu gewinnen. Dabei wurden die konkreten Unternehmensstrukturen, Vorstellungen und Wünsche des Praxispartners von den Studierenden berücksichtigt und in die Lösungsansätze und Empfehlungen einbezogen.
Mit diesem LINK gelangen Sie zu weiteren Informationen.
Kontaktinfos:
Mariza Chávez Steinmann
Universität Bern
Institut für Unternehmensrechnung und Controlling
+41 31 684 54 45
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